Es ist – im wahrsten Sinne des Wortes – der Traum vieler Menschen, gut einschlafen und nachts so richtig Kraft tanken zu können. Tatsächlich aber leiden mehr als 65 % aller Deutschen zwischen 30- und 60-Jährigen an Schlafstörungen.
Hier erfährst du deshalb, wie du gut einschlafen und vor allem durchschlafen kannst. In sieben Tipps haben wir Hausmittel als Einschlafhilfen, aber auch womöglich neue Ansätze für dich vorbereitet. Erfahre mehr in unserem Artikel!
Mit unserer Beratung verbesserst du die Qualität deines Schlafs und kannst morgens frisch aufwachen.
Tipp 1: Du benötigst ein gesundes Bett
Ab wann ist ein Bett „gesund“ und sorgt für Schlafhygiene? So viel gehört gar nicht dazu. Ein Boxspringbett bringt beispielsweise deine Wirbelsäule automatisch in eine gesunde Position und beugt so Verspannungen oder Krämpfen vor.
Der fehlende Lattenrost ist entgegen vielen Mythen völlig unschädlich für den Rücken. Hier erfährst du alles über Boxspringbetten, deren Aufbau und die Vorteile. Aber auch ohne Boxspringbett kannst du dir ein gesundes Bett quasi selbst zusammenstellen. Beginne mit der Matratze und dem Kissen.
Speziell bei Nackenproblemen und Verspannungen ist wichtig, dass du nachts deinen Körper entlastest. Der richtige Härtegrad ist das A und O. Hier kannst du bequem online ausrechnen, welchen Härtegrad du idealerweise benötigst.
Die Wahl des passenden Matratzentoppers ist ebenfalls entscheidend für ein gesundes Schlafklima.
Tipp 2: Einschlafhilfen und Hausmittel – das ist dran
Im Internet kursieren viele Tipps, wie du gut einschlafen kannst. So soll beispielsweise Rosenöl oder Rosmarin helfen, sich zu entspannen und loszulassen. Viele schwören aber auch auf heiße Milch mit Honig. Tatsächlich fördern warme Getränke das Einschlafen.
Die sprichwörtliche wohlige Wärme beruhigt den Körper und die Nerven. Das sind gute Voraussetzungen, um in aller Ruhe einschlafen zu können. Allgemein gilt: Mit einer gesunden Lebensweise kannst du Schlafproblemen den Kampf ansagen. Auf das berühmte Glas Rotwein solltest du aber verzichten. Alkohol mag zwar beim Einschlafen helfen.
Er ist aber für gesunden Schlaf ohne Probleme alles andere als förderlich. Auch weißer Wein hilft dir nicht.
Übrigens: Wir empfehlen dir, dass du für dein Wohlbefinden vor dem Schlafengehen auf Rosmarin verzichtest. Genau wie Ingwer wirkt es eher anregend in der Nacht und ist etwas für die Morgenroutine, um kraftvoll in den Tag zu starten. Darüber hinaus solltest du diese Dinge vermeiden:
- Kaffee mit Koffein
- Einen vollen Magen
- Nikotin
- Schwarzen Tee
- Fettige Mahlzeiten
Wenn gar nichts hilft, dann sind vielleicht Nahrungsergänzungsmittel eine Alternative. Informationen über diese Option für Frauen und Männer findest du im Internet.
Tipp 3: Die optimale Schlafdauer herausfinden
Ja, du kannst zu viel schlafen. Genau wie zu wenig Schlaf ist auch zu viel eher ungesund. Wie viel du benötigst, hängt dabei von mehreren Faktoren ab. Der durchschnittliche Erwachsene benötigt beispielsweise etwa sieben bis neun Stunden.
Das krasse Gegenteil: Neugeborene schlafen in der Regel bis zu 17 Stunden pro Tag. Schüler und Heranwachsende sollten auf bis zu zehn Stunden Schlaf kommen. Die optimale Schlafdauer hängt auch davon ab, ob und wie sportlich du dich betätigst.
Profisportler wie Cristiano Ronaldo schwören auf ausreichend Schlaf. Dabei kann der Körper ruhen und regenerieren. So sorgst du für maximale Entspannung im Alltag. Also: Wie viel Schlaf du benötigst, lässt sich nicht verallgemeinern.
Falls du wie wir ein durchschnittlicher Erwachsener und kein Leistungssportler bist, sind um die acht Stunden für eine gute Schlafqualität ideal.
Tipp 4: Richtiges Liegen im Bett ist die halbe Miete
Auch deine Einschlafposition kann sich auf deinen Schlaf auswirken. Besonders sinnvoll ist es natürlich, die Matratze deiner Liegeposition anzupassen – ja, das ist möglich. Möglicherweise findest du sogar in unserem Online-Shop die Matratze, die perfekt zu dir passt und die endlich eine stressfreie Nachtruhe bietet.
Die Schlafposition ist extrem individuell – ein paar allgemeine Tipps können wir dir aber trotzdem geben. Vermeide beispielsweise, dass deine Schultern auf dem Kissen aufliegen. Das sorgt für Fehlhaltungen, Verspannungen und schlussendlich für Schmerzen.
Außerdem sollte das Kissen deinen Kopf lediglich stützen, nicht abknicken. So kann das Blut ideal fließen und der Nacken liegt in natürlicher Position zur Wirbelsäule.
Zuletzt: Kaufe keine billigen Matratzenschoner. Diese untergraben die Vorteile einer Matratze häufig, da die Oberfläche der Matratze sich nicht „uneingeschränkt entfalten“ kann. Vertraue lieber auf die Vorteile der Matratze als auf irgendwelche Auflagen.
Tipp 5: Gut einschlafen mit Atemtricks
Wusstest du, dass du mit besonderer Atmung besonders gut einschlafen und deinen Schlafrhythmus verbessern kannst? Auf diese Weise veränderst du vielleicht deine Schlafgewohnheiten mit gesundheitsfördernden Entspannungstechniken und verringerst den Stress.
Führe diese Schritte dafür durch und halte dich an einfache Regeln:
Schritt 1: Die richtige Position mit dem passenden Kissen finden
Sorge erst einmal dafür, dass kein Licht in den Raum kommt und es keine nervigen Lichter in der Umgebung gibt. Mache es dir danach in deiner Lieblingsposition bei einer Schlafstörung bequem und bereite dich auf eine einfache Meditation vor dem Zubettgehen vor.
Schritt 2: Loslassen für optimale Entspannung
Probiere unser Ritual! Mache dich unter der Decke schwer. Lasse deine Arme und Beine beim tiefen Atmen sinken. Genieße das Gefühl, das du mit dieser Mini-Therapie erhältst und verbessere mit diesem Komfort dein Leben. Mit ein wenig Training klappt das Schlafen endlich und Durchschlafstörungen sind kein Thema mehr.
Schritt 3: Mache dir keine Gedanken über andere Dinge
Oft sind negative Gedanken und Grübeln der Grund für Durchschlafstörungen. Dieser Faktor muss aber kein Problem mehr sein. Einfacher gesagt als getan? Nein. Es hilft auch, wenn du in der Stille sprichwörtlich „an nichts“ denkst. Ein Beispiel: Stelle dir eine leise Stimme, die „Ich denke an nichts“ in deinem Kopf sagt vir. Oder an die beiden Wörter. So beseitigst du diese Ursachen.
Die Hauptsache ist, dass der Generator da oben Pause macht! Die Wirkung ist dabei erstaunlich. Führe einfach noch heute Abend einen Test durch, um deine Gewohnheiten mit diesen einfachen Maßnahmen positiv zu verändern. Wiederhole diese Schritte notfalls regelmäßig, bis dein Körper schwer wird.
Spätestens nach ein paar Tagen wirst du spüren, dass das „an nichts denken“ schon viel einfacher geworden und ein Weg aus der Schlaflosigkeit ist.
Übrigens: Vorab solltest du als Mann oder Frau für frische Luft in deiner Schlafumgebung sorgen.
Öffne dafür das Fenster kurz vor der Einschlafzeit für einige Minuten. Danach genießt du als Effekt frische Luft zur Erholung.
Tipp 6: Schlafmaske – oder: Hauptsache dunkel
Verdunkle dein Zimmer bei Insomnie bis ins Maximum. Spezielle Rezeptoren an den Augen senden deinem gesamten Körper die Botschaft, dass jetzt Schlafenszeit ist. Folglich werden verschiedene Botenstoffe ausgeschüttet, die zum Einschlafen wichtig sind.
Wenn du dein Schlafzimmer nicht komplett abdunkeln kannst, lohnt sich der Kauf einer Schlafmaske. Diese sorgt ebenfalls dafür, dass die Rezeptoren im Auge Dunkelheit wahrnehmen. Neben den Lichtverhältnissen spielt auch die Belüftung eine große Rolle.
Ist es im Schlafzimmer zu warm, kommst du leicht ins Schwitzen. Zu niedrige Temperaturen dagegen könnten dich ebenfalls vom Schlafen abhalten.
Experten führen an, dass 18 °C die perfekte Schlaftemperatur für Erwachsene ist. Babys und Kleinkinder benötigen es mit bis zu 19 °C etwas wärmer.
Zwar ist auch die Temperatur schlussendlich eine persönliche Vorliebe – Fakt ist aber, dass eine kühle Raumtemperatur zum guten Einschlafen beiträgt.
Tipp 7: Kein Bildschirm vor dem Einschlafen
Kurz noch die Mails checken oder der Freundin eine WhatsApp schreiben? Spricht doch nichts dagegen? Doch, dein Schlafzyklus hat mit solchen Aktivitäten ein Problem! Displaylicht vom Smartphone beinhaltet nämlich sogenanntes Blaulicht, dass das für den Schlaf verantwortliche Hormon Melatonin senkt.
Ja, mittlerweile haben viele Smartphones die Möglichkeit einer „Nachtfunktion“ des Displays. Diese verhindert zwar, dass deine Augen Blaulicht bei Müdigkeit ausgesetzt sind. Dennoch kann dich ein Blick aufs Handy aufdrehen und nachdenklich machen.
Beispielsweise, wenn du schlimme Nachrichten liest – oder ein Video schaust. Das heißt für dich: Stelle am besten nur den Wecker ein und lege das Handy danach direkt weg. Einen Fernseher solltest du ebenfalls schon vorher ausschalten. Gönne deinem Gehirn vor dem Einschlafen etwas Ruhe.
Lesen entspannt beispielsweise den Geist. Eine Viertelstunde, bevor du schlafen möchtest, solltest du aber dein Buch weglegen und darauf achten, dass die Lichtquellen in deinem Schlafzimmer erloschen sind – siehe Tipp 6. So klappt das Ein- und Durchschlafen besser.
Tipp 8: Bewegung fördert den Tiefschlaf
Menschen, die mit Schlafproblemen zu kämpfen haben, sollten sich am besten im Alltag mehr bewegen. So setzen sie nicht nur auf ein geeignetes Schlafmittel, sondern tun ihrer Gesundheit auch etwas Gutes.
Darüber hinaus reduziert Sport wie Yoga Stress, beugt Krankheiten wie Depressionen vor, da es das Immunsystem stärkt und steigert langfristig die Leistungsfähigkeit. Es ist in Verbindung mit einer gesunden Ernährung das beste Mittel für Betroffene als Einschlafhilfe.
Wenn du nach einer Yoga-Session erschöpft ins Bett fällst und keine Kraft fürs Gedankenkarussell hast, dann kannst du in den meisten Fällen deine Sorgen vergessen und Schlafprobleme bekämpfen.
Wie haben dir diese Tipps zum besseren Einschlafen geholfen?
Wir hoffen, wir konnten dir mit dem ein oder anderen Fakt bei deinen Problemen etwas weiterhelfen. Was materielle Dinge wie Bett, Matratze oder Kissen angeht, können wir dir sogar noch besser unter die Arme greifen.
In unserem Shop findest du eine Vielzahl an Produkten rund ums Schlafzimmer – auch Einrichtungsgegenstände, die tagsüber deine Augen erfreuen und dich abends ruhiger schlafen lassen. So wird die nächste Nacht ein entspanntes Abenteuer. Melde dich gerne, wenn du Fragen hast! Wenn du dauerhafte Einschlafstörungen hast, dann lohnt sich vielleicht auch der Besuch beim Arzt.
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